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Studie bestätigt: Soziale Dienstleistungen in der Steiermark benötigen erhöhte finanzielle Mittel

Eine von Jugend am Werk Steiermark in Auftrag gegebene Studie hat gezeigt, dass die Mehrheit der steirischen Bevölkerung die Erhöhung finanzieller Mittel für soziale Dienstleistungen als essenziell ansieht. Die Studie, die steiermarkweit 700 Personen im Alter von 16 bis 75 Jahren befragte, verdeutlicht zudem die hohe Wertschätzung und Bekanntheit der Organisation Jugend am Werk in der Steiermark.


Ergebnisse der Umfrage
  • Erhöhung finanzieller Mittel: 82% der Befragten erachten es als sehr bzw. eher wichtig, die finanziellen Mittel für soziale Dienstleistungen zu erhöhen, um die Bedürfnisse der Menschen in der Steiermark besser abzudecken. Frauen stufen diese Notwendigkeit tendenziell höher ein als Männer.
     
  • Regionale Unterschiede: In Graz erwartet man ein breiteres Spektrum an sozialen Dienstleistungen, insbesondere Jugendwohnen, Werkstätten, Wohnassistenz, Beratungszentren, Arbeit und Beschäftigung sowie sozialpsychiatrische Betreuung.
     
  • Bekanntheit und Wichtigkeit von Jugend am Werk: 83% der Befragten empfinden den Sozialdienstleister als sehr bzw. eher wichtig für die Steiermark. Besonders ältere Menschen (ab 50 Jahren) sehen Jugend am Werk als eine sehr wichtige Institution an. Lediglich 10% der Befragten gaben an, die Organisation nicht zu kennen. Die Bevölkerung assoziiert Jugend am Werk hauptsächlich mit Werkstätten, Behindertenhilfe, Berufsbildung und Dienstleistungen im Bereich Arbeit und Beschäftigung.

Jugend am Werk-Geschäftsführerin Sandra Schimmler betonte die Bedeutung dieser Ergebnisse: „Diese Studie zeigt deutlich, dass die steirische Bevölkerung die Notwendigkeit erkennt, besonders in Zeiten zunehmender sozialer Herausforderungen in soziale Dienstleistungen zu investieren. Die Bereitstellung ausreichender finanzieller Mittel ist entscheidend, um den sozialen Zusammenhalt zu stärken und allen Menschen, unabhängig von ihrer Lebenslage, die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen. Nur so können wir sicherstellen, dass niemand zurückgelassen wird.“ 

Jugend am Werk Steiermark-Geschäftsführer Walerich Berger zu den Studienergebnissen: "Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen die Rolle, die soziale Dienstleistungen und Jugend am Werk in der Steiermark einnehmen. Die Erwartungen an uns spiegeln wider, dass wir auf dem richtigen Weg sind, den uns gestellten Aufgaben gerecht zu werden. Unser Engagement basiert darauf, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erkennen und innovative Lösungen anzubieten, die darauf abzielen, die Menschen in unserer Gesellschaft bestmöglich zu unterstützen und zu stärken." 

www.jaw.or.at
 

Pressekontakt

Jugend am Werk Steiermark GmbH
Mag. Wolfgang Nußmüller
Stabsstellenleiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +43 (0) 50/7900 1403
wolfgang.nussmueller(at)jaw.or.at