FemQuest

Begeisterung für Technik. Das innovative Pilotprojekt FemQuest hatte es sich zum Ziel gesetzt, jungen Frauen die digitale Welt spielerisch näherzubringen und sie im Rahmen der Berufsorientierung fürs Programmieren und IT-Berufe zu begeistern.

In Zusammenarbeit mit dem Institute of Interactice Systems and Data Science der TU Graz wurde das Multi-User-Spiel FemQuest entwickelt, durch das die Teilnehmenden auf spielerische Weise die Grundzüge des Programmierens kennenlernen. Das Spiel ist nun frei verfügbar.

Entstanden ist das Spiel gemeinsam mit über 200 jungen Frauen, die in Hackathons mit Geschick, Kreativität und Spaß am Entwickeln einfallsreicher Lösungen für unterschiedliche Problemstellungen des Spiels laufend Feedback an die Entwickler*innen gegeben haben.

Mit paxisorientierten und innovativen Programmen wie FemQuest wird jungen Frauen die Scheu vor der Informationstechnologie genommen, der Zugang zum Thema IT erleichtert und ihnen damit der Einstieg in die Branche vereinfacht. 

Spielinhalt. Die Geschichte des Spiels handelt von einer Professorin, die verschiedene Kreaturen erschaffen wollte. Dabei ist jedoch einiges schiefgegangen: Eine dieser Kreaturen, ein boshafter Hase, hat eine Stadt verwüstet. Die Spielenden haben die Aufgabe, den Stadtbewohner*innen beim Wiederaufbau zu helfen, den Hasen zu fangen und ihn mittels Gegengifts gutmütig zu machen.