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Digital Strength

Was ist Digital Strength?
Digital Strength ist ein EU-Projekt. Es soll junge Menschen in der beruflichen Bildung für Cybergewalt sensibilisieren und ihnen Strategien zur Bekämpfung dieser Gewalt vermitteln. Es umfasst auch die Förderung von Vielfalt, Toleranz und Inklusion sowie die Unterstützung und Schulung von Fachkräften in der beruflichen Bildung, um neue Ansätze für die Arbeit mit marginalisierten Zielgruppen zu entwickeln.

Für wen ist Digital Strength?
Das Projekt richtet sich an junge Menschen in der beruflichen Bildung, die oft bereits marginalisiert sind. Darüber hinaus ist das Projekt auch für Fachkräfte in der beruflichen Bildung gedacht, die geschult und unterstützt werden sollen, um effektive Ansätze im Umgang mit dieser Zielgruppe zu finden.

Wie läuft das Projekt ab?
Im ersten Schritt erstellen wir eine umfassende Studie, die in einen transnationalen Bericht integriert ist und Meinungen von Expert*innen zu den Erfahrungen und Bedürfnissen marginalisierter junger Menschen in Bezug auf Cybergewalt, Vielfalt und Toleranz einbezieht. Durch nationale Umfragen und Round Tables sollen persönliche Perspektiven junger Menschen erfasst werden, um gezielte Aktivitäten zur Bekämpfung von Cybergewalt und zur Förderung von Vielfalt und Toleranz zu entwickeln. Der Bericht wird konkrete Empfehlungen für Workshops und Programme geben, die die Beteiligung junger Menschen und Fachkräfte in der Berufsbildung stärken und die allgemeinen Projektziele unterstützen.

Im nächsten Schritt entwickeln wir themenbezogene Workshops, die junge Menschen und Berufsbildungsfachleute in der Sensibilisierung und Bekämpfung von Cybergewalt unterstützen. Die Workshops behandeln Themen wie die Definition von Cybergewalt, rechtliche Rahmenbedingungen, Präventionsstrategien und Empowerment-Methoden, wobei junge Menschen aktiv in die Inhaltserstellung einbezogen werden und Fachleute Feedback geben. Insgesamt zielt dieses Arbeitspaket darauf ab, die Bedeutung der Bekämpfung von Cybergewalt und die Förderung von Vielfalt, Toleranz und digitaler Sicherheit zu stärken, während gleichzeitig die Ausbildung von Berufsbildungsfachkräften gefördert wird.

Im letzten Schritt implementieren wir nationale Programme in Peer-to-Peer-Konstellationen, die junge Menschen und Berufsbildungsfachleute einbeziehen. Expert*innen werden durch Keynote-Vorträge zur Bekämpfung von Cybergewalt beitragen, was die Erstellung eines Strategiepapiers unterstützt, das einen länderübergreifenden Ansatz zur Förderung von Toleranz, Vielfalt und Inklusion bietet.

Was möchten wir mit dem Projekt erreichen?
Mit dem Digital Strength-Projekt möchten wir gemeinsame Werte, bürgerschaftliches Engagement, Teilhabe, Toleranz, Inklusion, Akzeptanz, Vielfalt und gegenseitigen Respekt unter den Begünstigten des Projekts fördern. Ziel ist es, ein Bewusstsein für Cybergewalt zu schaffen und die sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden zu stärken, um eine respektvolle und inklusive Gemeinschaft zu unterstützen.

Projektname
Digital Strength - Berufsbildung gegen Cybergewalt (englischer Arbeitstitel: Speak for Unity – VET against Cyber Violence).

Projektpartner
Die fünf Projektpartner repräsentieren Berufsausbildungseinrichtungen, öffentliche Körperschaften und europaweite Netzwerke aus fünf europäischen Ländern.

Koordinator: Jugend am Werk Steiermark GmbH (Österreich)

Partner: Meath Partnership (Irland), Eurocultura (Italien), Volonteurope (Belgien), E.N.T.E.R. (Österreich)

Projektdauer
September 2025 – August 2027 (24 Monate)

Ansprechpartner
Jugend am Werk Steiermark GmbH
René Halla
Mobil +43 (0) 664/8000 6 5043
rene.halla(at)jaw.or.at

„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autorin oder des Autors bzw. der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.“

Projektnummer: 2025-1-AT01-KA220-VET-000351394