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im Bild v.l.n.r.
Maria Vergendo (Leiterin Kriseneinrichtungen Tartaruga und 4Raum sowie Sozialpädagogische Wohngemeinschaft WOGE)
Dietmar Irouschek (Klassenvorstand der 4BS HAS Grazbachgasse)
Thomas Petz (Projektleiter Pezi Cup)
Elke Maurer (stellvertretende Leiterin des Geschäftsbereichs Kinder, Jugend und Familie bei Jugend am Werk Steiermark)
Kim Mahrer (Teamleiterin tartaruga)
mit Schülern der 4BS HAS Grazbachgasse

Bildcredit: Jugend am Werk Steiermark // Miriam Raneburger

Fußballturnier mit sozialem Hintergrund

Bereits zum dritten Mal hat die Abschlussklasse der Handelsschule für Leistungssport Grazbachgasse das soziale Fußballturnier „Pezi-Cup“ organisiert. Die Erlöse gehen an die Kriseninterventionsstelle tartaruga von Jugend am Werk Steiermark.

(Graz, am 17. Dezember) „Es ist beeindruckend, dass die Schüler*innen herausragende sportliche Leistungen zeigen und sich sozial engagieren. Der Pezi-Cup ermöglicht den Jugendlichen in der Kriseninterventionsstelle tartaruga gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge, gleichzeitig erhalten die Schüler*innen der 4BS HAS Grazbachgasse bei einem Besuch Einblicke in die Soziale Arbeit. Diese Kooperation zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen für gesellschaftliche Themen zu sensibilisieren und sie zum Handeln zu ermutigen“, betont Elke Maurer, stellvertretende Leiterin des Geschäftsbereichs Kinder, Jugend und Familie bei Jugend am Werk Steiermark.

Gedenkturnier mit viel Herzblut

Die Jugendlichen organisierten dieses Mal schon die 3. Auflage des "Pezi-Cup" für den Grazer Verein Actionseekers – Funsportclub. Das Fußballturnier erinnert an Pezi Unger, ein Gründungsmitglied des Vereins, der 2015 verstorben ist. Das Turnier bietet Jugendlichen nicht nur die Gelegenheit Fußball zu spielen, sondern sich auch mit Eventorganisation zu beschäftigen. Für ihr Abschlussprojekt holten die Schüler*innen unter anderem Sponsoren an Bord und übernahmen die Koordination am Turniertag. Mit viel Herzblut sorgte die Klasse für einen reibungslosen Ablauf und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. 

Erlöse gespendet 

Das Gedenkturnier, bei dem 14 Mannschaften mit knapp 100 Spieler*innen antraten, lockte zahlreiche Sportbegeisterte an. Dabei konnte eine beachtliche Erlössumme von € 1.650,- erzielt werden, die an die tartaruga, die Kriseninterventionsstelle für Jugendliche von Jugend am Werk Steiermark, gespendet wird. "Wir sind stolz, dass wir mit unserem Engagement nicht nur ein sportliches Highlight setzten, sondern auch einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten konnten", sagt Leonhard Ibrahimi, Schüler der 4BS HAS für Leistungssport.

Tag und Nacht für Jugendliche da

Die Kriseninterventionsstelle tartaruga bietet Schutz sowie Beratung, Betreuung und Begleitung von Jugendlichen und Familien, die sich in einer Krisensituation befinden. Die tartaruga ist nicht nur ein sicherer Hafen für Jugendliche, die nicht mehr zuhause wohnen können, sondern bietet auch kostenfreie, anonyme Beratungen per E-Mail, telefonisch und ambulant rund um die Uhr. Die zeitlich begrenzte Wohnunterbringung richtet sich an Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren, die mit ihrer derzeitigen Lebenssituation überfordert sind oder unterschiedlichste Formen der Gewalt in ihrem familiären Umfeld erfahren haben. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt 12 Wochen. www.jaw.or.at 

Kontakt

Jugend am Werk Steiermark GmbH 
tartaruga Kriseninterventionsstelle für Jugendliche
Ungergasse 23, 8020 Graz
Tel.: 050/7900 3200
tartaruga(at)jaw.or.at

Pressekontakt

Jugend am Werk Steiermark GmbH
Mag. Wolfgang Nußmüller
Stabsstellenleiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +43 (0) 50/7900 1403
wolfgang.nussmueller(at)jaw.or.at