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Bindungsgeleitete Intervention

Gelingende Beziehungserfahrung durch das CARE-Programm

Im Seminar befassen wir uns mit der Übertragung verinnerlichter Bindungsmuster und den Möglichkeiten und Herausforderungen entwicklungsfördernde Beziehungen mit den zu begleiteten Kindern und Jugendlichen aufzubauen.

Die Heterogenität und Diversität der Bevölkerung bergen Herausforderungen sowohl für die zugewanderten Menschen und die Aufnahmegesellschaft, aber auch für uns als Begleiter*innen und Berater*innen. Manchmal haben wir mit Verhaltensweisen von Kund*innen zu tun, die uns „befremden“. Dabei tauchen Unsicherheiten und Fragen auf. Wie sollen wir dieses Verhalten deuten? Wie können wir darauf reagieren? Was tun mit diesen stereotypisierenden Bildern, die sich aufdrängen, obwohl wir sie nicht denken möchten? Die unterschiedlichen Lebenswelten zu verstehen, bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Beziehungsaufbau und für die Begleitung im Rahmen unserer Arbeit.

Zielgruppe

Fachkräfte aus psychosozialen Berufen, die Kinder und Jugendliche begleiten.

Inhalte
  • Einführung Bindungstheorie
  • Übertragung der Bindungserfahrungen
  • Auswirkungen einer Zementierung der Bindungserfahrung
  • Grundlagen CARE-Programm
  • Bindungsgeleitete Interventionen in der Praxis
  • Aufbau entwicklungsfördernder Beziehungen
Lernergebnisse

Nach diesem Seminar ...

  • haben Sie sich mit der Übertragung verinnerlichter Beziehungskonzepte auseinandergesetzt.
  • kennen Sie die Grundprinzipien des CARE-Programms.
  • können Sie bindungsgeleitete Interventionen setzen.
  • können Sie entwicklungsfördernde Beziehungen aufbauen, um die Entwicklung des Kindes zu fördern.
Vortragender

Prof. Dr. Henri Julius, Professor an der Universität Rostock, Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: bindungsgeleitete Interventionen, integrative (Schau)-Spielgruppen für Kinder und Jugendliche im autistischen Spektrum, tiergestützte Intervention, Frühförderung.

 

Anerkennungen
  • Anrechenbar gemäß § 16 Steiermärkisches Sozialbetreuungsberufegesetz.
  • Anerkannt vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen mit 16 Unterrichtseinheiten (BÖP).
  • Anrechenbar im Sinne des § 63 GuKG sowie § 104c GuKG.
Kosten und Anmeldung

Kosten: € 450,00 (inkl. 10% USt.), inkl. Verpflegung

Anmeldeschluss: 23.05.2024

Anmeldung via Online-Formular, telefonisch unter 050/7900 1165 oder per Fax unter 050/7900 9 1165 mit unserem Anmeldeformular.

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Zeit und Ort

20.-21.06.2024

09:00 - 17:00 Uhr (16 UE)

Otto-Möbes-Akademie
Stiftingstalstraße 240
8010 Graz

Anfragen per E-Mail, telefonisch unter 050/7900 1165, per Fax unter 050/7900 9 1165 oder mit unserem Kontaktformular.

Anmeldeformular

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